| Werbung, da zum Teil PR-Sample |
Gleich vorweg ohne Vorgeplänkel: ENDLICH gibt es Naturparfums, die mir kompromisslos gefallen! Ich darf euch heute eine wirklich außergewöhnliche Marke vorstellen, die wunderbare, vegane Düfte entwickelt: ASHÉ.
Die Idee rund um ASHÉ wurde in Brasilien geboren. Gründer Tilo Plöger wuchs dort auf und in die spirituelle afrobrasilianische Tradition des Candomblés hinein, die tiefe Wurzeln und ihre Wiege in Westafrika hat.
ASHÉ ist eine Hommage an die ORISHÁS – die Kräfte der Natur, die
in der lebens- und farbenfrohen Tradition eine ganz besondere Rolle einnehmen. Sie repräsentieren die Prinzipien des Universums und sind Träger der universellen Energie. Die ORISHÁS sorgen für das innere und äußere Gleichgewicht des Menschen. Daher findet ihr zu jedem Duft von ASHÉ auch eine spirituelle Beschreibung und der namensgebende ORISHÁ wurde farbenfroh illustriert.
Die Düfte von ASHÉ
Die 18 exklusiven Parfumkompositionen von ASHÈ sollen Lebensfreude, die Energie und die Weisheit dieser elementaren Kräfte der Natur transportieren. Sie setzen auf Öl als Duftträger, sind vegan und alkoholfrei. Am liebsten trage ich sie an die klassischem Duftspots wie Handgelenke oder hinterm Ohr auf, sie eigenen sich aber besipielsweise auch, um die Haarspitzen zu pflegen. Die Duftintensität ist weich, aber hochkonzentriert, und auch die Haltbarkeit empfinde ich als sehr gut! Durch den Ölträger entwickelt sich der Duft nicht auf der Haut, das heißt: was du auf den ersten Riecher wahrnimmst, das bleibt auch so.
Naturduft – woraus besteht er?
Die ölig-leichte Trägersubstanz Isoamyl Laurate besteht aus einer Isolation auf Basis von Kokosöl und ist nach COSMOS Standard für Naturöle und zugelassen bei BDIH, ECOCERT und NATRUE.
Beim Duft an sich hat Chemiker und Gründer Tilo viele Jahre experimentiert und entwickelt. Ganze 15 Jahre Forschung flossen in seine Leidenschaft rund um ätherische Öle, doch leider sind die Duftnoten, die man hiermit erzielen kann, begrenzt. Sie bleiben oft eher schwer und lassen eine gewisse Eleganz vermissen. Dazu kommt außerdem, dass die Konzentrationen, die man gelöst in Trägersubstanz verkaufen darf, seitens der EU reglementiert werden. Insofern ist es nicht einfach, einen Duft rein auf Basis ätherischer Öle zu entwickeln.
Was also hat Tilo gemacht? Vereinfacht ausgedrückt: er hat beispielsweise eine Rose genommen, deren Duftstoffe zerlegt und weggenommen, was schlecht ist (krebserregend, hormonschädigend). Die so entstandenen neuen Duftstoffe setzte er mit weiteren, aus anderen Rohstoffen synthetisierten Düften neu zusammen.
So sind die Düfte also nicht im klassischen (Naturkosmetik-)Sinne natürlich, da sie im Labor bearbeitet wurden. Wir haben uns lange über diese Thematik ausgetauscht und für mich persönlich ist es eine absolut vertretbare Herangehenswiese. Ich denke, jeder muss hier selbst die Grenze für sich ziehen, wo Natürlichkeit beginnt und aufhört. Ich persönlich habe lieber schadstoffreie Düfte, die wirklich Performance bringen, also reine ätherische Öle, die abgesehen davon das identische Reizpotential bieten, wenn man allergisch ist.
Die Chemie der Düfte ist definitv eine Wissenschaft für sich und für den Verbraucher ist es sehr schwer, hier zu differenzieren!
Verpackt sind die Düfte in Violettglasfläschchen mit Pipette. Dadurch kann man sie wirklich zielgerichtet auftragen und sie sind unheimlich ergiebig!
Duftprofile
Meine Duftbeschreibungen habe ich euch runtergetippt, bevor ich mir die offiziellen Beschreibungen im Shop noch einmal durchgelesen habe, damit ihr einen ganz unverfälschten Eindruck bekommt. Ich finde es selbst immer total spannend, im Nachgang zu sehen, ob ich richtig lag mit den Duftnoten oder völlig daneben. Duftempfinden ist etwas unheimlich subjektives! Die Rezeptoren, die dafür in unserem Hirn zuständig sind, sind sehr eng mit unseren Erinnerungen verwoben. Daher wecken Düfte unweigerlich verschiedene Assoziationen in uns. Oft sind diese auch unterbewusst, aber wir können meist sehr schnell entscheiden, ob wir einen Duft „riechen“ können – oder eben auch nicht.
Omi Òrun – der Sanfte
Das sage ich: Sanftes Morgenlicht scheint durch die Ritzen des Holz-Rolladens deines Ferienhauses in der Toskana. Es malt sachte Streifen auf die gestärkten, weißen Laken, in denen du dich langsam räkelst. Urlaub, Nichtstun, kein Drang, möglichst schnell aufzustehen, sondern Zeit für dich, deinen Tag geruhsam zu starten. Vogelzwitschern. Du stehst auf, trittst durch die Tür auf die schattige Terrasse. Streckst dich genüsslich, spürst die sonnengewärmten Terrakotta-Steine unter deinen nackten Füßen und freust dich auf den Tag, der vor dir liegt. Hach!
Ein Wohlfühlduft, der all jene begeistern kann, die olfaktorisch auf der Suche nach „frische Wäsche“-Duft sind. Leicht, zart, sanft, dabei aber deutlich wahrnehmbar. Pudrig, aber bodenständig, mit einer gewissen, grünen Herbe. Omi Orun durfte mich zu meiner standesamtlichen Trauung begleiten und hat natürlich auch deswegen eine ganz besondere Bedeutung für mich und einen besonderen Platz in meiner Duftsammlung.
Das sagt ASHÉ: Der Duft des Glaubens und des Vertrauens. Omi bedeutet Wasser, Òrun bedeutet geistige Welt. Hommage an den Orishá Oshalá. Er ist der Herr des Lichts, der Vater aller Orishás, der Orishá des Glaubens.
Die Dutfnoten bestehen aus: Schwarze Johannisbeere, Iris, Mandarine, Freesie, Pfingstrose, Rose, Marine Noten, Zedernholz, Sandelholz
Omi Ejá – der Sonnige
Das sage ich: Frisch und überbordend grün. So saftig, dass man ihn fast auf der Zunge schmecken kann. Eine üppige, blühende Dschungelvegetation. Regen auf sattgrünen Gräsern. Bäume, deren Äste sich vor reifen Früchten biegen – vielleicht Pfirsiche, Aprikosen oder Guaven?
(M)Ein Duft für den Sommer, für sonnige Tage, eine Nase voll Sonne und die Assoziation, mitten auf einer sonnigen Lichtung im Urwald zu stehen.
Das sagt ASHÉ: Der Duft der Mutterschaft und des Mutter Seins. Omi bedeutet Wasser, Ejá bedeutet Fisch. Hommage an die Orishá Yemanjá. Sie ist die Gottmutter, Orishá des Elementes Wasser und aller Wasserwesen, Wächterin aller Familien und Heime.
Die Dutfnoten bestehen aus: Bergamotte, Zitrone, Grapefruit, Koriander, Rose, Magnolie, Angelika, Moos, Honig
Omi Belè – der Herb-Fruchtige
Das sage ich: Pure Feigen. Erdig, bodenständig, herb. Sattes, dunkles Grün. Ein klein wenig blumig und pudrig umschmeichelt von dunkelvioletten Blüten. Weinberge im Regen. Die Provence an einem bewölkten Tag. Das ist „Omi Bele“ für mich.
Das sagt ASHÉ: Der Duft der Schönheit. Omi bedeutet Wasser, Belè bedeutet Schönheit. Hommage an den Orishá Logun. Dieser Orishá ist der Wächter der Schönheit, der Anmut und des inneren Leuchtens, der Orishá des Gleichgewichts zwischen der männlichen und der weiblichen Polarität.
Die Dutfnoten bestehen aus: Feige, Lavendel, Holznoten, Zeder
Omi Ewé – der Krautig-Grüne
Das sage ich: Ein Duft, um die Hitze des Sommers zu lindern. Der heiße Sommertage mit einem frischen, krautigem, erdenden Band umhüllt und ihnen die drückende Schwüle nimmt und durch etwas Leichtes ersetzt. Für mich ein perfekter Urlaubsduft, der dieses Jahr in der Toskana zum Einsatz kam, wo auch das Foto entstanden ist.
Das sagt ASHÉ: Der Duft der Introspektion und der inneren Heilung. Omi bedeutet Wasser, Ewé bedeutet Blatt. Hommage an den Orishá Ossaim. Dieser Orishá ist der Hüter aller Pflanzen, der Weisheit, der inneren Einkehr und Heilung.
Die Dutfnoten bestehen aus: Grünnoten, Basilikum, Bergamotte, Lavendel, Holznoten.
Müsste ich mich für einen Lieblingsduft von ASHÈ entscheiden, wäre es wohl Omi Òrun. Empfehlen möchte ich euch aber unbedingt alle! Gerade die letzten beiden kann ich mir auch sehr gut unisex getragen vorstellen. Auch wenn dem einen oder anderen der spirituelle Ansatz vielleicht persönlich nicht anspricht, ist für jede*n Duftfan testschnuppern in jedem Fall Pflicht! 🙂
Eine Übersicht, wo ihr das vor Ort tun könnt, findet ihr auf der Website. Ich selbst habe alle Düfte blind bestellt habe – und ich wurde definitv nicht enttäuscht. An den enthaltenen Noten kann man sich gut orientieren und dadurch, dass im Gegensatz zu konventionellen Parfum nicht in Kopf- oder Herznoten unterschieden wird, reagieren die Düfte eben auch nicht allzu individuell mit der Hautchemie.
Mein exklusiver ASHÈ-Rabattcode für euch
Falls ich euch den Mund jetzt wässrig gemacht habe und ihr Lust habt, einen der Düfte selbst auszuprobieren: mit dem Code „KATRIN10“ könnt ihr bis zum 15.11.2020 10% sparen. Falls ihr sie testet, sagt mir unbedingt Bescheid, wie sie euch gefallen!
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